Die Julius Bär Group AG (auch bekannt als Julius Bär Group Ltd) ist eine multinationale Vollzeit-Privatbank in der Schweiz. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Zürich und ist eines der ältesten und größten Bankinstitute im Schweizer Bankensektor. Die Bank ist in 28 Ländern verteilt und beschäftigt weltweit mehr als 6.800 Mitarbeiter, die Dienstleistungen wie Vermögensverwaltung und Anlageberatung anbieten.
Geschichte
Die Geschichte des Unternehmens reicht bis ins Jahr 1890 zurück, als der Herr Ludwig Hirschhorn eine Börse gründete, ein wohlhabender Geschäftsmann, Julius Bär, 1896 eintrat und 1901 Julius Bär alle Anteile erwarb und bis 1922 Vorsitzender der Partnerschaft blieb. Sir Hans E. Mayenfisch trat der Bank am 1. Juli 1913 als Partner bei. Später wurde das Unternehmen zu einer Partnerschaft von immer mehr Mitgliedern der Familie Baer, bis 1940, als das Unternehmen begann, international zu expandieren. 1947 erbte und stellte Julius 'Sohn den Partner Werner Bär, einen wohlhabenden Kaufmann, vor. Die dritte Generation war vom 21. August 1947 bis 1996 aktiv. Hans Bär war von 1993 bis 1996 Vorstandsvorsitzender, aber ab 1980 öffnete sich die Bank schrittweise für familienfremde Investoren und wurde die erste Privatbank in der Schweiz, die an die Börse ging. Im Jahr 2005 wurde sie zu einer Aktiengesellschaft. Derzeit ist Herr Raymond J. Bär fungiert als ehrenamtlicher Vorsitzender des Vorstands.
Leadership
- Philipp Rickenbacher (CEO)
- Nic Dreckmann (Chief Operating Officer und Leiter des Vermittlers)
- Evie Kostakis (Chief Financial Officer)
- Oliver Bartholet (Chief Risk Officer)
- Yves Bonzon (Chief Investment Officer, Investment and Wealth Management Solutions)
- Nicolas de Skomistski (Investment and Wealth Management Solutions, Head of Wealth Management Solutions)
- Yves Robert-Charrue (Head of Switzerland, EMEA)
- Jimmy Lee Kong Eng (Head of Asia Pacific)
- Beatriz Sanchez (Head of Americas)
- Luigi Vignola (Head of)
WikiLeaks-Kontroverse
Im Jahr 2011 übergab ein Herr Elmer einen Stapel gestohlener Kundendaten an WikiLeaks. Rudolf Elmer arbeitete von 1980 bis 2002 in einer Bank. Er war 8 Jahre lang für das Karibikgeschäft bei der Julius Bär Group in der Schweiz verantwortlich. 2011 wurde er wegen Datendiebstahls entlassen. Im Jahr 2008 gab Elmer Bankinformationen an WikiLeaks weiter, die seine Dokumente als "teilweise wahr und teilweise falsch" bezeichneten. Spätere Berichte besagten, dass die Scheiben leer waren und dass der Vorfall ein Mittel war, um die Aufmerksamkeit auf Elmers Klage vor einem Schweizer Gericht zu lenken.
