Die Bank of New York Mellon ist eine Bank mit Sitz in New York City, USA. Ihr Hauptgeschäft sind Wertpapierdienstleistungen und Vermögensverwaltung. Sie wurde 2007 durch die Fusion von Bank of New York und Mellon Financial gegründet.
Der private Kreditmarkt hat sich seit 2007 verzehnfacht und wird bis 2028 voraussichtlich 3,50 Billionen Dollar erreichen. Dieses explosive Wachstum zieht neues Kapital an, darunter auch Kleinanleger, zieht aber auch potenzielle Fragen der Finanzstabilität auf den Prüfstand.
In den letzten 15 Jahren hat sich auf dem globalen Markt für festverzinsliche Wertpapiere eine stille Revolution vollzogen. Eine wichtige neue Anlageklasse, nämlich der Privatkredit, hat sich von einem Randprodukt, das vor allem von mittelständischen Unternehmen und Kreditnehmern mit geringer Qualität genutzt wird, zu einem Multi-Billionen-Dollar-Markt entwickelt, der von den heute größten Vermögensverwaltern und Private-Equity-Firmen verwaltet und kontrolliert wird.
Trotz eines mehr als zehnfachen Anstiegs seit 2007 ist der Privatkredit erst kürzlich in die Aufmerksamkeit breiterer Investoren und Finanzaufsichtsbehörden gerückt. Bislang hat diese Prüfung nicht dazu geführt, dass diese neuen Kreditgeber im selben regulatorischen Netz wie Banken gefangen sind.